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10.12.2015

Pixabay

In der Reihe ?Stadtgeschichte(n)“ zeigte der Historiker Günther Kronenbitter am 10.12.2015, wie unterschiedliche Vorstellungen von Sicherheit und Krieg im Laufe der vergangenen Jahrhunderte die Rolle Augsburgs als Milit?rstandort pr?gten.

Ob es um die Neugestaltung des R?mischen Museums geht oder um die ?Halle 116“ auf dem Sheridan-Gel?nde als ?Lernort Frieden“ - der Umgang mit der Geschichte Augsburgs als Milit?rstandort spielt eine wichtige Rolle in der Erinnerungskultur der Stadt. Ein Blick auf die Karte zeigt, wie stark der Stadtplan im Zentrum Augsburgs von den früheren Befestigungsanlagen gepr?gt ist, und die Konversion der Kasernengebiete im Westen ver?ndert gegenw?rtig die Stadt sichtbar. Der Vortrag bietet einen ?berblick darüber, wie sehr Augsburgs Geschichte als Milit?rstandort davon bestimmt wurde, wie sich das Verst?ndnis von Sicherheit sowie die Vorstellungen von Kriegen und Kriegsvorbereitung über die Jahrhunderte hinweg ver?nderten. Gerade an den Entwicklungen seit dem Ende der Reichsstadt l?sst sich zeigen, wie unterschiedlich dabei die Rolle des Milit?rs in der Stadt aufgefasst wurde.

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Datum: 10.12.2015, 18:30 Uhr?

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Ort: Fugger und Welser Erlebnismuseum ?u?eres Pfaffeng?sschen 23 86152 Augsburg

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Vortragsreihe: Stadtgeschichte(n): Von der Kontinuit?t des Wandels in Augsburg.

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Prof. Dr. Günther Kronenbitter

ist Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats zur ?Halle 116“ und vertritt den Lehrstuhl für Europ?ische Ethnologie/Volkskunde der Universit?t Augsburg. Er unterrichtete zuvor u.a. an der University of British Columbia, den Universit?ten Salzburg, Wien und Bern sowie der Diplomatischen Akademie in Wien. Von 2006 bis 2009 lehrte er als DAAD-Professor of History an der Emory University in Atlanta. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen u. a. die Vorgeschichte des Ersten Weltkriegs und die Geschichte der Habsburgermonarchie.

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